Nina Zeilhofer | Valentina Braun
Räumliche Kunstinstallation in der Kirche St. Martin, Zirbelstr. 21 Augsburg-Oberhausen
Laufzeit 28. Sept – 28. Okt, täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr
Vernissage 28. September, 19 Uhr
Mit Kulturreferent Jürgen Enninger und Pfarrer Bernd Weidner.
Künstlerinnengespräch.
Musik: Mandara
IM.DAZWISCHEN#FUERALLE 8. Oktober, 15.30 Uhr:
Kunst für Kinder. Begegnung mit den Künstlerinnen. Angebot, kreativ zu werden.
17 Uhr meditative Andacht, danach gemeinsames Essen
Finissage 28. Oktober, 19 Uhr
Inszenierter Abbau der Installation begleitet von Musik und Pantomime.
Gedanken IM.DAZWISCHEN
Jeden Di und Do, jeweils 18–19 Uhr

Die Künstlerinnen
Nina Zeilhofer arbeitet zumeist ortsbezogen, setzt sich, ausgehend von der jeweiligen Architektur mit ihren räumlichen, materiellen und atmosphärischen Aspekten, mit Geschichte und aktueller Situation auseinander. Zeilhofer rekontextualisiert Relikte aus dem städtischen Raum und handelsübliche Objekte, so dass sich ihre Recherche-Ergebnisse in der räumlichen, objekthaften oder architektonischen Umsetzung zu komplexen Projekten mit einer neuen Bedeutung verbinden. Nina Zeilhofer lebt und arbeitet als selbstständige Künstlerin, Farbgestalterin und Architektin in Augsburg. Sie ist Mitglied im BBK Niederbayern, BBK Schwaben Nord-Augsburg und in der Künstlervereinigung „Die Ecke“.
Valentina Braun arbeitet seit einigen Jahren mit Nina Zeilhofer an Kunst- und Architektur-Projekten. Durch ihren architektonischen Hintergrund haben die beiden ein ähnliches Verständnis von Ästhetik und ergänzen sich gut. Der Altersunterschied und Brauns Einstieg in die künstlerische Szene bringen frischen Wind und neue Ideen. Valentina Braun absolviert nach abgeschlossenem Architekturstudium den Master in Architektur. Nebenbei arbeitet sie freiberuflich in Architektur- und Gestaltungsbüros.
Was heißt IM.DAZWISCHEN?
Der Titel der Installation entstand aus der Erfahrung, dass viele Gewohnheiten und Sicherheiten weggebrochen sind. Corona, Krieg, Klimakrise, Kirchenaustritte – IM.DAZWISCHEN markiert ein Zwischenstadium, ohne dass es sich auf eine Position festlegt. IM.DAZWISCHEN ist bewusst neutral, aber es ist da, unübersehbar. Mit seiner Verortung vor dem Altarraum verändert es den ganzen Kirchenraum und öffnet einen kleinen neuen Raum: für andere Ideen? Oder ist es eine himmelstrebende Lichtsäule voller Hoffnung? Lichtblick oder Störfaktor im Kirchenraum?

Partner im Projekt
Initiiert wurde das Projekt von der vierköpfigen Gruppe RAUM_M. Die vier gehören zum Arbeitskreis Kunst und Kultur der Pfarreiengemeinschaft Oberhausen-Bärenkeller. „Gerade jetzt ist es wichtig, die Perspektive zu wechseln, den Kirchenraum für Meinungen aller Art zu öffnen“, betont Marcus Lechner, Sprecher von Raum_M.
Die Installation IM.DAZWISCHEN und die Künstler:innen werden gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Programm Verbindungslinien.
Die VR-BANK Handels- und Gewerbebank ermöglicht die Kommunikation für das Projekt sowie einen Teil der Veranstaltungen. Das Projekt wird durch das Kulturamt der Stadt Augsburg gefördert.
Die Medienzentrale der Diözese Augsburg unterstützt mit Beleuchtungstechnik.
Kontakt für die Medien
Künstlerin: Nina Zeilhofer
Telefon 0178 8574065
info@nina-zeilhofer.de
Sprecher RAUM_M (Pfarrei): Marcus Lechner
Telefon 0179 7369825
info@marcuslechner.com
Pressearbeit: Andrea Nagl
Telefon 0821 712034
info@andrea-nagl.de
Verantwortlich als Veranstalter:
Katholische Stadtpfarrkirchenstiftung St. Peter und Paul, Hirblinger Str. 3, 86154 Augsburg